Das Leben im Slum Mathare, Nairobi

Die Lebensbedingungen in Mathare sind unhygienisch, gesundheitsschädigend und menschenunwürdig – doch viele der Einwohner:innen Nairobis können sich keine besseren Behausungen leisten und leben mit ihren Familien auf engstem Raum gedrängt. Verständlicherweise haben Eltern bzw. Sorgeberechtigte unter diesen Umständen nicht die Möglichkeit in Schulbildung für ihre Kinder zu investieren. Doch diese ist unabdingbar für positive nachhaltige Veränderungen.

Deshalb ist es besonders notwendig und wichtig, Kindern einen kostenlosen Zugang zu Bildung zu ermöglichen und sie dort zu unterstützen, wo es sich die Familie nicht leisten kann. Auch wenn sich die Slumbewohner:innen in Mathare über Jahre hinweg ein eigenes Gemeinschaftssystem geschaffen haben, in dem sie sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind, sollte niemand auf dieser Welt unter diesen Umständen leben müssen – kein Mensch setzt sich freiwillig solchen Bedingungen aus.

Lasst uns diese Situation gemeinsam ändern!

4 Mio

Menschen wohnen in der Hauptstadt Nairobi.

60 Prozent

von ihnen leben in den dortigen Slums.

2,5 m²

Wohnfläche stehen dabei im Schnitt einer Person zur Verfügung

4 Mio

Menschen wohnen in

Nairobi.

60 Prozent

von ihnen leben in den

Slums.

2,5 m²

Wohnfläche

stehen dabei im Schnitt einer Person zur Verfügung

Slums, auch genannt Elendsviertel, sind Siedlungen, in denen die meisten Menschen in unzumutbaren Unterkünften leben. Ihnen fehlen grundlegende Versorgungseinrichtungen wie Zugang zu Wasser sowie sanitäre Einrichtungen, sodass sie erhöhten Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Die Menschen werden wirtschaftlich vernachlässigt und gesellschaftlich ausgegrenzt. (Quelle: UN-HABITAT)

Slums, auch genannt Elendsviertel, sind Siedlungen, in denen die meisten Menschen in unzumutbaren Unterkünften leben. Ihnen fehlen grundlegende Versorgungs-einrichtungen wie Zugang zu Wasser sowie sanitäre Einrichtungen, sodass sie erhöhten Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Die Menschen werden wirtschaftlich vernachlässigt und gesellschaftlich ausgegrenzt. (Quelle: UN-HABITAT)